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Wer dem Henker von Bremen begegnet, der schaut zu ihm auf. Allerdings weniger mit nem Vorbildgedanken, sondern aus Angst. Der beeindruckende Hüne bietet Stadtführungen der etwas anderen Art und macht das Publikum zum Teil seiner Henkerstour.

Wer den Henker von Bremen trifft, erlebt spannende und unvergessliche Momente und mittelalterliche Geschichte wird lebendig.

Eine Stadtführung der besonderen Art, die Sie zu den historischen Sehenswürdigkeiten und versteckten Winkeln der Bremer City führt; ganz so, wie Sie es in keiner anderen Führung erleben.

Rechnen Sie also damit, dass der Henker auf Delinquenten trifft und seines Amtes waltet. Strick und Folterwerkzeug werden niemals kalt und das Blut auf seiner Lederschürze niemals trocken.

Aktuelles

Die schaurig schöne Henkerstour!

In der Dämmerung mit dem Henker durch Bremens historische Altstadt… Eine Führung, die Sie so schnell nicht vergessen werden! Diese Tour ist nichts für zarte Gemüter. Durchtrieben und verschmitzt zugleich: das ist des Henkers Markenzeichen. Teils fluchend, teils wohlgesonnen zieht er des Nachts seine Runden und hat dabei viel zu erzählen. Er kennt jede dunkle Ecke seiner Stadt und so gut wie jedes Geheimnis!

Möchten Sie es erfahren und erleben?!

Dann begleiten Sie den Henker von Bremen, vorbei an Hinrichtungsorten und alten düsteren Plätzen. Die Führung ist gewürzt mit blutrünstigen Details und schaurigen Geschichten, geplaudert aus dem Nähkästchen des Henkers. Er ist in seinem Element, wenn er von seinen schaurigen Geschichten erzählt. Lassen Sie sich dieses unvergessliche Erlebnis nicht entgehen!

Henker von Bremen

Mit dem Henker unterwegs

Als „Henker von Bremen“ führt Jens Neumann Besucher durch Bremen. Eine Tour, die oft nichts für schwache Nerven ist. Manche schauen ängstlich, manche amüsiert. Aber alle schauen, wenn ihnen der Henker begegnet. Und alle schauen sie hoch. 2,10 Meter misst der Mann, ein furchteinflößender Anblick wie er so dasteht mit blutbefleckter Schürze, Ketten, Seilen und Folterwerkzeugen. Aber genau das entspricht seiner Rolle – dem „Henker von Bremen“.

Figur ist erfunden

Nein, den Henker von Bremen hat es nicht gegeben. Irgendwann ist da ein Gedanke gewesen: „Mal was ganz anderes machen. Etwas, mit dem ich richtig auffalle“ – die Geburtsstunde des Henkers, der auf seinen Touren durch die Innenstadt Bremer Historie mit blutrünstigen Gruselgeschichten verknüpft. Keine Führung im herkömmlichen Sinne, es werden die Teilnehmer aktiv mit einbezogen. Da kann es durchaus vorkommen, dass einer die Schandgeige tragen muss, eine hölzerne Fessel um Hals und Hände. Als Henker steuert Neumann markante Punkte im Stadtzentrum an, baut sie in sein Spiel ein. Den Schnoor natürlich oder das Gerichtsgebäude. Und den Spuckstein hinter dem Dom, wo er die Geschichte von der Hinrichtung Gesche Gottfrieds erzählt.

Apropos: Wenn er am ehemaligen Gefängnis von Gesche Gottfried über die Details mittelalterlicher Folterungen berichtet, werde einem Teil seiner Zuhörer regelmäßig schlecht. Nein, die Henkerstour ist wirklich nichts für Zartbesaitete. Tatsächlich geht Neumann in seiner Rolle nicht eben zurückhaltend vor. Er raunzt Passanten an, taucht überraschend an Tischen von Café-Besuchern auf, und wehe, ihm begegnet eine Frau mit roten Haaren oder einem Pelzmantel. . . „Aber ich habe ein Auge und das Gespür dafür, mit wem ich was machen kann“, verspricht er.

Da lässt sich eine Frau nicht vom Henker einschüchtern und gibt ihm mit kecken Worten Kontra. Das ist gewagt. „Wovon redest du, Weib?“, herrscht er sie mit tiefer Stimme an und rückt seine 2,10 Meter bedrohlich nahe an die zierliche Mittvierzigerin heran. Er greift nach seiner Zungenzange, denn „die ist für Lästermäuler wie dich“, zischt er mit gefährlich leiser Stimme. Längst hat sich ein Pulk Neugieriger um die Szene mitten im Schnoor versammelt.

Aber damit ist dann auch genug. Schließlich will der „Henker von Bremen“ niemanden wirklich erschrecken. Er will unterhalten, will Freude bereiten. Und so stehen die beiden kurz darauf in freundlicher Umarmung nebeneinander und die Frau bekommt ein einmaliges Souvenirfoto, das demnächst daheim die Runde machen wird.

Galerie

Impressionen aus dem Leben und Wirken des Henkers
Ein kleiner Querschnitt durch viele Führungen.

Die Bilder unterliegen dem Copyright folgender Personen:
Jens Hagens Fotografie, Lars Ribian Fotografie, Grit Mc San Fotografie, Stefanie Zeimke Fotografie,  Logodisign Christina Fraede & Fotografie, Bettina Sander

Kontakt

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Schreiben Sie einfach eine E-Mail: info (at) henkervonbremen.de
Alternativ erreichen Sie mich auch unter: 0176 / 87 32 46 85

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